Brandenburg - Kälteeinbruch im April – Schäden beim Obstanbau liegen zwischen 80-100 Prozent

Gefrorene Kirschen an einem Ast © IMAGO / Wirestock
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Obstbäuerinnen und -bauern in ganz Brandenburg befürchten wegen der aktuell ungewöhnlich kalten Nächte große Verluste, weil Blüten und Fruchtansätze erfroren sind. Die Bäume waren wegen der Wärme im März früher ausgetrieben und schon weit entwickelt. Thomas Bröcker, Vorsitzender der Fachgruppe Obstbau beim Gartenbauverband Berlin/Brandenburg und auch selbst Obstbauer in Frankfurt (Oder), sprach auf radioeins von Frostschäden von 80 bis 100 Prozent. Aus Brandenburg könnte es in diesem Sommer daher manches Obst nicht geben.

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